
Gezeigt wird der Dokumentarfilm “ANIMA – Die Kleider meines Vaters”, der u.a. mit dem Preis der Ökumenischen Jury des Achtung Berlin Filmvestivals 2022 ausgezeichnet worden ist.
Der Film erzählt die Geschichte eines Ehemannes und Familienvaters, der zeitlebens travestiert. Jedoch trägt er nur im Geheimen Frauenkleider, nicht zuletzt da es ihm aufgrund seines katholischen Glaubens als schwere Sünde erscheint. Die Regisseurin Uli Decker erfährt davon erst am Sterbebett ihres Vaters. Er hinterlässt eine Kiste mit Kleidern, Schuhen und Tagebüchern. Anhand derer geht Uli Decker der Geschichte ihres Vaters nach, die auch mit ihrer eigenen zu tun hat.
Im Anschluss an den Film gibt es ein Podiumsgespräch, bei dem die Regisseurin anwesend ist.
HIER könnt Ihr Euch für die Filmvorführung anmelden.
Im Anschluss an den Film soll ein Gespräch unter dem Arbeitstitel „Kirche ohne Angst“ stattfinden.