Seelsorge und Geistliche Begleitung hilft Dir
– bei Glaubens- und Lebensfragen
– bei spirituellen Fragen
– bei Verlust und Trauer
– bei der Suche nach deinem geistlichen Weg
Sakramente
P. Max steht auch für die Spendung der Sakramente (z.B. Taufe, Hochzeit, Beichte) zur Verfügung
Probleme mit Kirche, Glaube, Sexualität und …
Wir sind informierte, offene und sensibilisierte Ansprechpartner*innen, wenn
– du Manipulation, psychische oder physische Gewalt oder Missbrauch in geistlichen Gemeinschaften, von Kirchenvertretern oder in spirituellen Kontexten erfahren hast
– du Hilfe brauchst, um dich aus einem religiösen Kontext zu lösen, in dem du dich nicht mehr wohl fühlst
– du sexualisierte Gewalt erfahren hast
– du queersensible Seelsorge suchst oder mit jemandem darüber sprechen möchtest, dass mit deiner Genderidentiät oder sexuellen Orientierung im kirchlichen Kontext nicht gut umgegangen wird oder wurde
– du dich fragst, wie du deine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche noch mit deinen Werten vereinbaren kannst oder ob du austreten solltest
– du nicht (mehr) an Gott glauben kannst, obwohl du es gerne würdest
– dich Suizidgedanken quälen
Diese Themen sind für uns kein Tabu. Wir hören zu und versuchen dich zu unterstützen, deinen eigenen Weg zu finden. Denn wir sind überzeugt: Der Weg mit Gott führt in die Freiheit.
Ansprechpartner:innen:
P. Max (max.cappabianca@erzbistumberlin.de)
Juliane Link (juliane.link@erzbistumberlin.de)
Systemisches Coaching, Psychosoziale Beratung, Seminare und Fortbildungen
Coaching heißt für mich ein Gespräch zu führen, das Kreativität freisetzt, neue Sichtweisen eröffnet und die Selbstempathie stärkt. Ich unterstütze dich dabei, den Knoten im Kopf zu entwirren, Bilder und Worte zu finden, die klärend und inspirierend wirken und Ressourcen für dich zu entdecken, die dich stärken. Meine Arbeit ist von Ansätzen aus dem Emobidment inspiriert, die den Körper als Resonanzraum in den Prozess einbeziehen und basiert auf Empathie, Wertschätzung und Humor.
Meine thematischen Schwerpunkte:
- Innere Konflikte und Entscheidungsfindung
- Weiterentwicklung und Begleitung von Übergängen
- Stabilisierung in Krisen und Überwindung von Hindernissen
- Biographiearbeit
- Ressourcenstärkung und Selbstfürsorge bei Herausforderungen
- Beratung zu Therapiemöglichkeiten bei psychischen Belastungen
Qualifikationen:
- Grundkurs Systemische Familientherapie (BIF Berlin)
- Geistliche Begleitung
- Weiterbildungen und Selbsterfahrung in Gewaltfreier Kommunikation + ZRM
- Grundkurs Zielorientierte Kurzgespräche
- Systemische Supervision und Coaching (DGSV)
- Weiterbildungen zur Begleitung von Menschen, die sexualisierte Gewalt oder spirituelle Manipulation erlebt haben
- Frauenführungskräftetrainings
- Zulassung zur Heilpraktikerin Psychotherapie
Zum 15. April 2017 bin ich vom Berliner Erzbischof mit der Leitung der Katholischen Studierendengemeinde betraut worden. Ich freue mich auf den Dienst als Studierendenpfarrer. Ich sehe die KSG Edith Stein als einen Ort, an dem Studierende eigenverantwortlich ihren Glauben erfahren und Kirchesein leben können. Zusammen mit den anderen Hauptamtlichen möchte ich den Rahmen dafür schaffen, dass Gemeinde wachsen kann, kritische Diskussion und spirituelles Suchen möglich werden und wir so die Grundvollzüge des Christseins verwirklichen: Glaubenszeugnis, diakonisches Handeln und Gottesdienst. Es ist schön, hierin an die lebendige Tradition der KSG anknüpfen zu können. Ich stehe jederzeit für Gespräche zur Verfügung. Ab 15. April 2017 bin ich telefonisch oder per Email zu erreichen. Zu meinem biographischen Hintergrund:Als Sohn italienischer Gastarbeiter aus Neapel bin ich 1971 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur in meiner Heimatstadt und einem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (Altenbetreuung und Kinderarbeit in Homberg/Efze) habe ich zwei Jahre in der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt studiert mit dem Ziel, Priester für das Bistum Limburg zu werden. 1994 bin ich schließlich in den Dominikanerorden eingetreten.
Nach dem Abschluss meiner theologischen Studien in Bonn bin ich im Jahr 2000 von Bischof Karl Lehmann in Mainz zum Priester geweiht worden. Knapp drei Jahre war ich Kaplan in vier Gemeinden in der Düsseldorfer Altstadt (Jugendarbeit, Katechese, Schulseelsorge). Im Anschluss daran bin ich beim IFP (Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses) zum Journalisten ausgebildet worden und war fulltime bei der Katholischen Fernseharbeit der Deutschen Bischofskonferenz (Fernsehgottesdienste, TV-Beiträge bei Privatsendern, Programmentwicklung) und nebenbei beim Domradio in Köln tätig.
2006 hat mich mein Weg nach Rom geführt: Drei Jahre lang war ich hauptamtlich Redakteur in der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan. 2009 bin ich in die Ostkirchenkongregation gewechselt, einer Dienststelle des Vatikan für die in Einheit mit Rom stehenden Ostkirchen. In dieser Zeit habe ich mich um diverse Ostkirchen im Nahen Osten gekümmert und war für den Kontakt zu den internationalen Hilfswerken zuständig.
Außerdem war ich im Aufsichtsrat zweier Universitäten in Palästina und Jordanien aktiv. Mehrere Reisen haben mich nach Israel, Palästina, Libanon, Syrien, Irak und Jordanien geführt. Auch nach meinem Wechsel an ein vatikanisches „Ministerium“ war ich bis Ende 2016 regelmäßig als Redakteur für Radio Vatikan tätig.
Meine „römische“ Zeit hat meinen Horizont für die Weltkirche geöffnet und vor allem für die Ökumene mit den orthodoxen und altorientalischen Kirchen. Geistlich hat mich mein Dominikanerorden geprägt, aber auch der Kontakt mit Jesuiten, denen ich nicht nur in der theologischen Ausbildung, sondern auch bei Radio Vatikan und in der Welt der Ostkirchen begegnet bin.
In Berlin lebe ich im Institut Marie-Dominique Chenu, einer Gemeinschaft des Dominikanerordens und zugleich Forschungsinstitut, das sich Grenzfragen zwischen Theologie, Philosophie und Gesellschaft widmet (www.institut-chenu.eu).